Räume

Der Raum als dritter Erzieher

„Weil Kinder die Welt über ihren Körper und ihre Sinne erfahren, brauchen sie eine sinnliche Umgebung. Sie sind mit allem Notwendigen ausgestattet, um ihre Umwelt neugierig zu erforschen, ihre Körperkräfte zu üben und ihre Geschicklichkeit zu entwickeln. Sie brauchen Räume und Materialien, die genau das ermöglichen“ (von der Beek 2008).

Um die Bedeutung von Räumen und Materialien in Bezug auf das Wohlbefinden und die Entwicklung aller in der Einrichtung Tätigen wissend, gestalten wir Räume ästhetisch, strukturiert und schön. Wir schaffen eine Art „Wohnatmosphäre“ in der Kita mit einer halboffenen Küche, schönen Möbeln und Bildern an der Wand. Räume sollen Kinder auch herausfordern.

Deshalb gliedern sich die Räume in der Kita in Funktionsbereiche. Es gibt bei uns einen Bewegungsraum, einen Themenraum, ein Atelier, die Rotunde, die Piazza mit Kinderrestaurant, Pflegebereiche und Waschrinnen, die Veranda, die Wohnung, das Labor und den Bauplatz. Auch die Flure werden als Funktionsbereiche genutzt. Unsere konzeptionellen Schwerpunkte wie Bewegung, Ernährung, ästhetisches Arbeiten und Sprachentwicklung erfahren in den Räumen ihre Umsetzung.